Yalta, der Kurort schlechthin, umgeben von Schlössern der Aristokratie, den späteren Datschas der Sowjet-Führer, mit vielen wunderschönen Parks und Gärten. Seine Politisch-historische Bedeutung erlangt die Stadt durch die "Yalta-Konferenz" im Februar 1944 bei der durch die vier Alliierten die ersten Entscheidungen über ein Nachkriegs-Europa getroffen wurden.
Ursprünglich 1825 unter Alexander I. erbaut, wurde das Schloss 1904 von Nikolaus II. neu errichtet. Es liegt westlich der Stadt über dem Meer mit einem traumhaften Ausblick. Hier trafen sich vom 4. bis 11. Februar 1944 erstmals die Staatsmänner der alliierten Staaten - Roosevelt(USA), Churchill(GB), Stalin (UDSSR) um über die Verteilung Europas nach dem 2. Weltkrieg zu verhandeln.
Die wunderschöne Anlage (Schloss und Park) ist heute ein Museum.
Im Spätsommer 1899 übersiedelte der lungenkranke Anton Tschechow in ein kleines Häuschen, das er sich etwas westlich von Yalta hat bauen lassen. Er bewohnte es bis er 1904 zur Kur nach Deutschland übersiedelte, wo er am 15. Juli 1904 in Badenweiler (Schwarzwald) verstarb. Haus und Einrichtung sind im Originalzustand.